In diesem Artikel möchte ich über ein Thema sprechen, das mich seit kurzer Zeit beschäftigt: Wie wird der Zelda-Film, der nun von Nintendo bestätigt wurde, perfekt? Wie ihr sicherlich wisst, ist The Legend of Zelda eine der beliebtesten und erfolgreichsten Videospielreihen der Welt, die seit 1986 existiert und viele Generationen von Fans begeistert hat. Die Spiele erzählen die Abenteuer von Link, einem mutigen Helden, der die Prinzessin Zelda und das Königreich Hyrule vor dem bösen Ganon retten muss, der die Macht des Triforce, eines heiligen Relikts, an sich reißen will. Die Spiele zeichnen sich durch eine faszinierende Welt, eine spannende Geschichte, eine epische Musik und ein innovatives Gameplay aus.
Aber wie kann man diese Elemente in einen Film übertragen, der sowohl den Fans als auch den neuen Zuschauern gerecht wird? Das ist keine leichte Frage, denn es gibt viele Herausforderungen und Risiken, die man beachten muss. Zum Beispiel: Welches Spiel soll als Vorlage dienen? Wie soll Link aussehen und sprechen? Wie soll die Balance zwischen Action, Humor und Drama sein? Und vor allem: Sollte der Film wirklich ein Live-Action-Film sein?
Zunächst einmal möchte ich kurz die Hintergründe des Zelda-Films erklären. Wie ihr vielleicht wisst, hat Nintendo schon lange den Wunsch, seine beliebten Spielereihen auch auf die große Leinwand zu bringen. Nach dem Erfolg des Super Mario Bros. Films, der 2023 in die Kinos kam, wurde nun auch ein Zelda-Film angekündigt, der für ???? geplant ist. Der Film soll eine Mischung aus Animation und Live-Action sein, wobei die Charaktere von echten Schauspielern gespielt werden, aber die Welt von Hyrule und die Monster von CGI animiert werden. Der Regisseur des Films ist Wes Ball, der vor allem durch die Maze Runner-Trilogie bekannt ist, und das Drehbuch stammt von Derek Connolly, der unter anderem an Jurassic World: Das gefallene Königreich mitgeschrieben hat. Die Besetzung des Films ist noch nicht bekannt, aber es gibt viele Gerüchte und Wünsche von den Fans, wer Link, Zelda, Ganondorf und andere Figuren spielen könnte.
Das erste, was man sich fragen muss, ist, welches Spiel aus der Zelda-Reihe als Vorlage für den Film dienen soll. Denn es gibt nicht nur ein Zelda-Spiel, sondern viele verschiedene Teile, die jeweils eine eigene Geschichte, einen eigenen Stil und einen eigenen Ton haben. Manche Spiele sind eher düster und ernst, wie zum Beispiel "The Legend of Zelda: Ocarina of Time" oder "The Legend of Zelda: Twilight Princess", andere sind eher bunt und fröhlich, wie zum Beispiel "The Legend of Zelda: The Wind Waker" oder "The Legend of Zelda: Breath of the Wild". Manche Spiele haben einen linearen Verlauf, andere sind eher offen und erlauben dem Spieler, die Welt zu erkunden.
Wie soll man sich also entscheiden, welches Spiel die beste Grundlage für den Film ist? Nun, es gibt mehrere Möglichkeiten. Eine Möglichkeit wäre, sich an einem der beliebtesten und bekanntesten Spiele zu orientieren, wie zum Beispiel "The Legend of Zelda: Ocarina of Time", das als eines der besten Spiele aller Zeiten gilt und viele Fans hat. Dieses Spiel hat eine klassische und einfache Geschichte, die sich gut für einen Film eignen würde: Link ist ein Junge, der aus einem Wald kommt und erfährt, dass er der Auserwählte ist, der das Triforce beschützen und Ganondorf besiegen muss. Er reist durch die Zeit, um verschiedene Tempel zu besuchen und die Weisen zu erwecken, die ihm helfen sollen. Dabei trifft er auf viele Freunde und Feinde.
Eine andere Möglichkeit wäre, sich an einem der neuesten und innovativsten Spiele zu orientieren, wie zum Beispiel "The Legend of Zelda: Breath of the Wild", das ebenfalls viele Fans hat und viel Lob erhalten hat. Dieses Spiel hat eine offene und dynamische Welt, die viel Raum für Kreativität und Entdeckung bietet. Link ist ein Held, der nach einem 100-jährigen Schlaf erwacht und erfährt, dass er Hyrule vor dem Verfall retten muss. Er erkundet die Welt, um seine Erinnerungen wiederzuerlangen, seine Fähigkeiten zu verbessern, verschiedene Schreine und Titanen zu meistern und schließlich Ganon zu stellen. Dabei trifft er auf viele Charaktere und Kulturen.
Eine dritte Möglichkeit wäre, sich an keinem bestimmten Spiel zu orientieren, sondern eine neue und originelle Geschichte zu erzählen, die Elemente aus verschiedenen Spielen kombiniert oder neu interpretiert. Dies würde dem Film mehr künstlerische Freiheit und Überraschungseffekt geben, aber auch das Risiko erhöhen, die Fans zu enttäuschen oder zu verwirren. Zum Beispiel könnte man eine Geschichte erzählen, die in einer alternativen Zeitlinie spielt, in der Link versagt hat, Ganondorf zu stoppen, und Hyrule in eine Dystopie verwandelt hat. Oder man könnte eine Geschichte erzählen, die in einer anderen Welt spielt, in der Link und Zelda andere Namen und Rollen haben, aber immer noch das Schicksal teilen, das Triforce zu beschützen. Oder man könnte eine Geschichte erzählen, die in einer modernen Welt spielt, in der Link und Zelda normale Menschen sind, die durch einen Zufall in ein magisches Abenteuer verwickelt werden.
Wie ihr seht, gibt es viele Möglichkeiten, ein Spiel als Vorlage für den Film zu wählen. Meine persönliche Meinung ist, dass man sich an einem der klassischen Spiele orientieren sollte, wie zum Beispiel "The Legend of Zelda: Ocarina of Time", weil es eine einfache und bewährte Geschichte hat, die viele Fans kennen und lieben. Außerdem hat es viele ikonische Charaktere und Szenen, die man im Film zeigen könnte, wie zum Beispiel die Begegnung mit Zelda im Schlossgarten, die Reise durch die Zeit und der Kampf gegen Ganondorf im Schloss. Ich denke, dass dies die beste Wahl wäre, um einen Film zu machen, der sowohl den Fans als auch den neuen Zuschauern gefällt.
Das nächste, was man sich fragen muss, ist, wie Link aussehen und sprechen soll. Denn Link ist der Hauptcharakter des Films und der Held der Geschichte. Er ist derjenige, mit dem sich die Zuschauer identifizieren und mitfiebern sollen. Deshalb ist es wichtig, dass er ein gutes Design und eine gute Stimme hat, die zu seiner Persönlichkeit und seiner Rolle passen.
Wie soll Link also aussehen? Nun, das hängt natürlich davon ab, welches Spiel als Vorlage dient, denn Link hat in jedem Spiel ein etwas anderes Aussehen. Aber es gibt auch einige Merkmale, die Link in allen Spielen gemeinsam hat, wie zum Beispiel seine grüne Kleidung, seine spitzen Ohren, seine blonden Haare und seine blaue Augen. Diese Merkmale sollte man im Film beibehalten, um Link wiedererkennbar zu machen. Außerdem sollte man darauf achten, dass Link ein jugendliches und sympathisches Aussehen hat, das zu seinem Alter und seinem Charakter passt. Link ist in den meisten Spielen zwischen 10 und 20 Jahre alt und hat eine freundliche und mutige Persönlichkeit. Er ist kein muskulöser oder glamouröser Held, sondern ein normaler Junge, der zu außergewöhnlichen Taten fähig ist.
Wie soll Link also sprechen? Das ist eine schwierigere Frage, denn Link hat in den Spielen keine Stimme. Er macht nur einige Geräusche, wie zum Beispiel Seufzen, Stöhnen oder Schreien, aber er sagt nie ein Wort. Das hat mehrere Gründe. Zum einen soll Link eine Projektionsfläche für die Spieler sein, die sich ihre eigene Stimme und ihre eigenen Gedanken für ihn vorstellen können. Zum anderen soll Link eine universelle Figur sein, die in jeder Sprache und Kultur funktioniert, ohne dass man ihn synchronisieren oder übersetzen muss. Das hat auch den Vorteil, dass Link keine dummen oder unpassenden Dialoge hat, die die Atmosphäre oder die Spannung ruinieren könnten.
Aber wie soll man das im Film umsetzen? Soll Link auch im Film stumm bleiben oder soll er eine Stimme bekommen? Das ist eine Frage, die ich gerne offen lassen möchte.
Wo wir gerade übrigens beim Thema Charaktere sind: Die Zelda-Spiele haben einige der liebenswertesten und interessantesten Charaktere der Videospielgeschichte, die jeder Fan sofort erkennt und mag. Ob es nun die mutige und kluge Prinzessin Zelda ist, der tapfere und stumme Held Link, der böse und machthungrige Ganondorf, oder die vielen Nebencharaktere, die Hyrule mit Leben füllen, wie die Zoras oder die Goronen. Der Film sollte diese Charaktere würdig darstellen und ihnen genug Persönlichkeit und Tiefe geben. Natürlich kann der Film auch eigene Charaktere einführen, die die Geschichte bereichern oder ergänzen, aber er sollte nicht die etablierten Charaktere ignorieren oder verändern.
Aber was bringen uns die besten Charaktere, wenn die Story schlecht ist? Die Zelda-Spiele haben zwar nicht immer die komplexesten oder originellsten Geschichten, aber sie haben doch einen roten Faden, der sich durch die verschiedenen Teile zieht. Es geht immer um den ewigen Kampf zwischen Gut und Böse, um die drei Triforce-Fragmente, die von Link, Zelda und Ganondorf verkörpert werden, und um die Rolle der Göttinnen, die Hyrule erschaffen haben. Der Film sollte diese Grundelemente respektieren und nicht zu sehr davon abweichen. Natürlich kann der Film auch eigene Ideen einbringen, die die Geschichte spannender oder überraschender machen, aber er sollte nicht die etablierte Lore ignorieren oder verändern.
Eine der wichtigsten Fragen ist aber auch: Wie ist die Welt? Die Zelda-Spiele haben einige der schönsten und abwechslungsreichsten Welten der Videospielgeschichte, die jeder Fan sofort erkennt und erkunden will. Ob es nun das grüne und friedliche Hyrule ist, das dunkle und bedrohliche Schattenreich, das mysteriöse und magische Termina, die luftigen und farbenfrohen Wolkeninseln, oder das offene und lebendige Hyrule aus Tears of the Kingdom, die Welt ist ein wichtiger Bestandteil des Gameplays und der Atmosphäre der Spiele. Der Film sollte diese Welt respektieren und sie so detailreich und realistisch wie möglich darstellen. Natürlich kann der Film auch eigene Orte einführen, die die Welt erweitern oder variieren, aber er sollte nicht die etablierten Orte ignorieren oder verändern.
Die Zelda-Spiele haben einige der spannendsten und herausforderndsten Kämpfe und Rätsel der Videospielgeschichte, die jeder Fan sofort erkennt und meistern will. Ob es nun die epischen Bosskämpfe gegen Drachen, Spinnen, Phantome oder Ganon selbst sind, die kniffligen Dungeons, die mit Fallen, Schaltern und Schlüsseln gespickt sind, oder die vielfältigen Items, die Link im Laufe seines Abenteuers findet und benutzt, wie das Schwert, der Bogen, die Bomben, der Greifhaken, das Parasegel oder die Okarina, die Action ist ein wichtiger Bestandteil des Gameplays und der Spannung der Spiele. Der Film sollte diese Action respektieren und sie so spektakulär und glaubwürdig wie möglich darstellen. Natürlich kann der Film auch eigene Kämpfe und Rätsel einführen, die die Action erweitern oder variieren, aber er sollte nicht die etablierten Kämpfe und Rätsel ignorieren oder verändern.
Was haben wir vergessen? Na klar, die Musik. Denn die ist wichtiger, als viele denken. Die Zelda-Spiele haben einige der schönsten und ikonischsten Soundtracks der Videospielgeschichte, die jeder Fan sofort erkennt und mitsummen kann. Ob es nun die berühmte Zelda-Hymne ist, die melancholische Ballade von der Göttin, das fröhliche Kakariko-Dorf-Thema oder das epische Gerudo-Tal-Lied, die Musik ist ein wichtiger Bestandteil der Atmosphäre und der Emotionen der Spiele. Deshalb finde ich, dass der Film unbedingt die Musik aus den Spielen verwenden sollte, oder zumindest Variationen davon, die zum Filmstil passen. Es wäre doch schade, wenn der Film eine ganz neue Musik hätte, die nichts mit den Spielen zu tun hat, oder?
Das sind also Punkte, die ich für einen perfekten Zelda-Film wichtig finde: Die Musik, die Story, die Charaktere, die Welt und die Action. Natürlich gibt es noch viele andere Aspekte, die man berücksichtigen könnte, wie zum Beispiel Kameraführungen, Dialoge, Humor, Emotionen, Länge, Altersfreigabe, Zielgruppe und vieles mehr.
Ich komme nun zum letzten Punkt, der Frage, ob ein Live-Action Film wirklich eine gute Idee ist für die Umsetzung dieser legendären Spielereihe. Ich muss zugeben, dass ich da etwas zwiegespalten bin. Einerseits finde ich es spannend, zu sehen, wie die Schauspieler die Charaktere zum Leben erwecken, wie die Welt von Hyrule in realen Kulissen oder mit CGI nachgebildet wird, und wie die Action mit echten Stunts oder mit Spezialeffekten inszeniert wird. Andererseits habe ich auch etwas Angst, dass der Film die Erwartungen der Fans nicht erfüllen kann, dass die Schauspieler die Charaktere nicht gut verkörpern, dass die Welt von Hyrule nicht authentisch oder stimmig wirkt, und dass die Action zu übertrieben oder zu langweilig wird. Ich denke, dass es sehr schwer ist, einen guten Live-Action Film zu machen, der sowohl die Fans als auch die Kritiker zufriedenstellt, und dass es viele Risiken und Fallstricke gibt, die den Film ruinieren könnten.